Freitag, 12. August 2011

Es ist wie wenn man einen Stein an den Kopf bekommt . Ein kurzer Stich, der Schmerz und dann fällst du um. Der Stein war zu groß als das dein Körper dem Druck standhalten konnte. Plötzlich spürst du die Wärme durch dein Haar sickern, vorsichtig tastest du dem Schmerz entgegen zur Wunde hin. Dann, staunend blickend auf das warme,dunkelrote Blut in deiner Handfläche. In Tropfen löst es sich und rinnt den Arm hinunter. Und alles verschwimmt, wird unscharf und bedeutungslos. Die Welt hat mir nen Stein gegen den Kopf geworfen, die Welt hat uns mit Steinen abgeworfen. Aber ich setze mich wieder auf, wenn auch mit Schmerzen und will dir die Hand reichen um dir auf zu helfen. Ignorieren wir das Blut an unseren Köpfen und laufen blindlings durch den Steinhagel . Gucken nicht nach hinten, nur nach vorn. Blenden den Schmerz aus, und die Blicke und die Stöße von allen Seiten. Springen wir einfach über die Risse im Boden vor uns, was kann uns passieren ? Selbst wenn uns irgendwas trennt, selbst wenn, dann nehm' ich deine Hand egal wie weit sie weg ist, es ist uns einfach egal. Läufst du mit mir ? .. 

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